Das Trocknen von Wäsche im Haus ist bei Wohnungen ohne Balkon oder bei schlechtem Wetter oftmals die einzige Möglichkeit. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und die gefürchtete Schimmelbildung zu vermeiden, sind die folgenden Tipps wichtig.
Keine tropfende Wäsche aufhängen
Jede Waschmaschine verfügt über mehrere Schleuderprogramme. Selbst textilschonende, niedrige Drehzahlen sollten ausreichend sein, um tropfende Wäsche zu vermeiden. Denn Wassertropfen auf empfindlichen Böden (beispielsweise Parkett oder Teppich) können große Schäden anrichten. Sollten sich trotz Schleudern noch Tröpfchen bilden, einfach Handtücher oder Ähnliches unter den Wäscheständer legen.
Auf trockene, warme Luft achten
Nur trockene und warme Luft kann Feuchtigkeit aufnehmen. Deshalb sollte der im Haus gewählte Platz für den Wascheständer per Fenster belüftbar und im Winter beheizbar sein. Im Sommer sollte man das Fenster stets gekippt lassen, im Winter empfiehlt sich Stoßlüften für jeweils 5 Minuten, um die Feuchtigkeit aus dem Raum zu bekommen.
Ventilator für weichere Wäsche
An der Luft getrocknete Wäsche wird deutlich weicher, wenn sie durch Luftzirkulation sanft bewegt wird. Ideal geeignet für diese Aufgabe sind kleine Ventilatoren oder Standventilatoren, die man schon für geringe Beträge bekommt.
Wäsche richtig aufhängen
Ein Wäscheständer bietet nur begrenzten Platz, aber durch richtiges Aufhängen kann man die zum Trocknen benötigte Zeit verringern. Dünne Stoffe lassen sich über einer Leine hängend gut trocknen. Bei dickeren Stoffen (zum Beispiel Jeans) sollte man das Textil über zwei Leinen hängen, sodass die trockene Luft aus mehr Richtungen an das Wäschestück gelangen kann.
Bügeln durch Aufhängen auf Kleiderbügel vermeiden
Um mühevolles Bügeln sich zu sparen, kann man Hemden oder Blusen direkt auf Kleiderbügel hängen und glatt ziehen. Dadurch bringt man die Fasern besser in Form und vermeidet dadurch Falten und Knitter, die man nur noch per Bügeleisen entfernen kann.
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